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Frühjahrsputz - Die richtige Pflege für Ihre Gartenmöbel

Der Frühling scheint endlich Einzug zu halten und jetzt wo die Sonne wieder länger auf die Terrasse scheint, lohnt es sich die Gartenmöbel aus Ihrem Winterquartier zu holen. Wir zeigen Ihnen wie Sie nicht nur Staub und Spinnenweben von Ihren Gartenstühlen entfernen, sondern Ihre Möbel mit der richtigen Pflege fit für den Sommer machen.

Wie viel Pflege brauchen Gartenmöbel

Egal ob Schirm, Stuhl, Tisch oder Liege, der Pflegeaufwand hängt ganz vom Material ab. Grundsätzlich geht es darum Ihre Gartenmöbel vor den Umwelteinflüssen zu schützen, denen Sie das ganze Jahr über ausgesetzt sind. Wenigsten einmal im Jahr sollten Sie Ihnen daher ein wenig Aufmerksamkeit schenken. Der Frühjahrsputz ist die perfekte Gelegenheit, denn es ist wichtig, dass Sie Ihre Gartenmöbel gründlich reinigen, bevor Sie jegliche Art von Pflegemitteln auftragen.

Gartenmöbel aus Kunststoff

Säubern Sie Gartenstühle und Tische aus Kunststoff am besten mit Allzweck- oder Essigreinigern und einem feuchten Lappen. Auf keinen Fall sollten Sie Ihre Kunststoff-Gartenmöbel mit Scheuermitteln reinigen, da diese die Oberfläche angreifen. Zwar wird der Schmutz zunächst entfernt, es bilden sich jedoch kleine Kratzer im weichen Material, in denen sich der Staub noch schneller und hartnäckiger festsetzen kann.

Gartenmöbel aus Metall

Der Pflegeaufwand von Gartenmöbel aus variiert je nach Material stark. Gartenmöbel aus Guss- und Schmiedeeisen rosten schnell und müssen daher mit Rostschutzmitteln und Farbe behandelt werden. Frischen Sie unbedingt die Lackierung auf, bevor Sie die Möbel wieder der Witterung aussetzen. Dazu sollten Rostflecken vorher gründlich abgebürstet oder abgeschliffen werden.

Deutlich pflegeleichter sind hingegen Gartenmöbel aus Aluminium oder Edelstahl. Aluminium ist durch seine natürliche Oxidschicht absolut korrosionsbeständig und kann einfach und unkompliziert mit einer milden Seifenlauge gereinigt werden. Als Edelstahl werden alle „nicht rostende“ Stahlsorten bezeichnet. Durch die Endbearbeitung der Gartenmöbel mit Stahlwerkzeugen (bürsten, schleifen) kann sich in Einzelfällen aber Flugrost bilden. Dieser lässt sich durch einfaches Abwischen mit einer milder Seifenlauge leicht entfernen.

Übrigens: In unserem Shop finden Sie ausschließlich Produkte V2A Edelstahl, ein Stahl von besonders hoher Reinheit, der aufgrund seines hohen Chromgehalts nicht oxidiert, sodass Rostbildung auch bei Beschädigung der Oberfläche ausgeschlossen ist.

Gartenmöbel aus Holz

Holz ist nicht gleich Holz. Es muss zwischen behandelten und unbehandelten Gartenmöbel unterschieden werden. So muss bei Holzmöbeln mit Anstrich die Farbe erneuert werden, sobald diese abblättert. Lasierte Möbel müssen zunächst abgeschliffen werden, bevor eine neue Lasur aufgetragen werden kann. In beiden Fällen gilt es, das Holz vorher zu reinigen. Das funktioniert am besten mit einer Wurzelbürste in Richtung der Maserung.

Bei unbehandelten Hölzern ist darauf zu achten, dass sich bei der Reinigung keine Pfützen oder Wasserlachen auf den Gartenmöbeln bilden. Denn dadurch können die Holzfasern aufquellen und das Holz verformt sich. Benutzen Sie statt einem nassen Lappen lieber ein leicht benetztes Baumwolltuch und wischen Sie die Oberfläche in Faserrichtung ab.

 Pflegehinweise für Teakholz

Gartenmöbel aus Harthölzern wie Teakholz sind deutlich pflegeleichter.  Entgegen verbreiteter Missverständnisse benötigt Teakholz zum Werterhalt keinerlei Pflege, auch wenn es über Jahre hinweg ständig und ganzjährig der Witterung ausgesetzt wird. Um die Möbel in optisch ansprechendem Zustand zu halten, ist eine regelmäßige Reinigung mit Wurzelbürste und Seifenlauge jedoch unerlässlich. Ohne weitere Behandlung entwickelt das Teakholz im Laufe der Zeit die typische silbergraue Patina.

Um verwittertes und bereits vergrautes Teakholz zu reinigen und wieder aufzuhellen empfehlen wir diesen auf wasserlöslichen Stoffen basierenden Teak-Reiniger, der speziell dazu entwickelt wurde, Pilze und Algen im Teakholz abzutöten. Damit das Holz nach dem Entgrauen geölt werden kann, muss es zunächst 48 Stunden trocknen. Für diesen Schritt empfehlen wir Teak-Sealer, da er aufgrund seiner 100% Wasserbasis umweltfreundlicher ist als herkömmliche Teak-Öle, Ihr Teakholz aber dennoch nachweislich bis zu viermal länger vor Vergrauung schützt. Er lässt sich wunderbar leicht und schnell auftragen und es ist kein Nachwischen nötig, da er komplett vom Holz aufgenommen wird.

Wichtig ist jedoch: Teakholz ist nicht gleich Teakholz mehr dazu finden sie hier.

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